Lipsiusbau

Imposante Kunsthalle

Zwischen Frauenkirche und Brühlscher Terrasse entstand im 19. Jahrhundert ein prächtiges Haus für die Kunst, das mit seiner gläsernen Kuppel eine herausragende Stelle in der Dresdner Silhouette besetzt. Der reich geschmückte Gebäudekomplex wurde nach seinem Schöpfer, dem Architekturprofessor Constantin Lipsius, als „Lipsiusbau“ benannt. Neben der Kunstakademie beherbergte er das Ausstellungsgebäude des Sächsischen Kunstvereins.

Nach seiner teilweisen Zerstörung 1945 blieb das Ausstellungsgebäude jahrzehntelang ungenutzt. Der Wiederaufbau konnte im Jahr 2005 abgeschlossen werden. Die Spuren der Zerstörung wurden bei der Renovierung sichtbar gelassen und in einen eindrucksvollen Kontrast zur Architektur gesetzt. Mit der Wiedereröffnung der Kunsthalle, die von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden betreut wird, hat Dresden einen imposanten Ort für Kunstausstellungen wiedergewonnen.

Eventlocations im Lipsiusbau

Lipsiusbau